Bevor ich mich Mitte 2015 zum ersten Mal mit dem Thema Performance von Websites beschäftigt habe, war diese Website mit einem Standard-Hosting-Paket bei Strato gehostet. Erst durch Beschwerden von Lesern wurde mir bewusst, wie langsam meine Seite war. Also las ich mich in das Thema Performance-Optimierung ein und setzte diverse Optimierungsmaßnahmen auf meiner eigenen Seite um. Damit konnte ich zwar das Speed Rating verbessern, doch die Ladezeit der Seite war immer noch bei miserablen 6 bis 7 Sekunden. Viel zu lang. Irgendwann ist eben auch die Onsite-Performance-Optimierung am Limit wenn der Server nicht mithalten kann. Ein besseres Hosting musste also her.
In diesem Artikel berichte ich von meiner eigenen Erfahrung beim Umzug zu zwei Premium-WordPress-Hostings von Mitte 2015. Anschließend vergleiche ich die Features und Preisstruktur der beiden Anbieter.
Getestet habe ich RAIDBOXES* aus Deutschland und WP Engine* aus den USA. So viel sei verraten: Das Ergebnis überrascht auch mich immer noch, insbesondere im Vergleich zu Strato.
Inhaltsverzeichnis
Meine Umzugserfahrung & Erster Vergleich
Ich habe Mitte 2015 explizit den Umzug dieser bestehenden Seite getestet. Natürlich kann man bei beiden Anbietern auch mit einer frischen WordPress-Installation beginnen. Bei beiden ist der Umzug kostenlos und unverbindlich.
Umzug zu WP Engine
Bei WP Engine wählt man zuerst sein Paket aus und bezahlt es (es gibt aber eine Geld-zurück-Garantie für 60 Tage). Anschließend kann man den Umzug von WordPress entweder selbst mithilfe eines Plugins durchführen. Die Anweisungen dazu sind klar und verständlich.
Im WordPress-Adminbereich findet man anschließend einen neuen Menüpunkt, mit dem man einige WP Engine-Einstellungen verwalten kann. Kurz nach dem Umzug erhielt ich eine automatische E-Mail mit der Aufforderung, einige Plugins von meiner Seite zu entfernen, die WP Engine für unsicher oder performancelastig hält. Dazu zählen unter anderem die gängigen Caching-Plugins (das Caching findet bei beiden Anbietern auf Serverebene statt und wäre daher in WordPress überflüssig). Mehr zum Thema Plugins für WordPress-Premium-Hosting.
Umzug zu RAIDBOXES
Bei RAIDBOXES habe ich mich zunächst kostenlos registriert und eine kostenlose Test-Box eröffnet. Eine „Box“ entspricht bei RAIDBOXES einer kompletten WordPress-Installation. Anschließend kann man sich auch hier entweder selbst um den Umzug kümmern oder ihn dem Team überlassen. Innerhalb von einigen Stunden war mein Umzug abgeschlossen. Das Entfernen nicht erlaubter Plugins wurde bei RAIDBOXES schon während des Umzugs vorgenommen. RAIDBOXES ist jedoch insgesamt deutlich weniger restriktiv und verbietet kaum Plugins.
Die Testbox bleibt 14 Tage lang kostenlos bestehen. In dieser Zeit kann man sie kostenpflichtig aktivieren oder sie wird anschließend gelöscht. Man kann jederzeit eine weitere Box erstellen.
Entscheidend: Die Geschwindigkeit im Vergleich
Zum Test habe ich dieselbe WordPress-Installation, nämlich diese hier, sowohl zu RAIDBOXES als auch zu WP Engine kopiert. Caching und sonstige „verbotene“ Plugins habe ich bei beiden entfernt oder wurden schon beim Umzug entfernt. Zum Vergleich habe ich auch noch die alte Seite bei Strato getestet. Die Ergebnisse sprechen für sich.
Die getesteten Pakete sind (Stand 2015):
WP Engine | RAIDBOXES | Strato |
Personal | kostenlose Testbox (entspricht vermutlich der Mini-Box) | Power Web Basic |
Ladezeit
Getestet habe ich jeweils meine Startseite und die Blog-Seite (https://hootproof.de/blog). Ich habe jeweils 3 Tests mit GTmetrix durchgeführt und bin auf die folgenden durchschnittlichen Ladezeiten gekommen.
WP Engine | RAIDBOXES | Strato | |
Startseite | 4,2 Sekunden | 3,9 Sekunden | 9,2 Sekunden |
Blog-Seite | 4,6 Sekunden | 5,7 Sekunden | 11,2 Sekunden |
Time to first byte
Mit der Time to first byte kann man die tatsächliche Antwortzeit des Servers relativ gut beziffern (wobei immer noch viele andere Faktoren auf diese Zeit Einfluss haben). Für diesen Test habe ich das Tool bytecheck.com verwendet und den Durchschnitt aus jeweils 5 Tests gebildet:
WP Engine | RAIDBOXES | Strato |
0,451 Sekunden | 0,352 Sekunden | 2,735 Sekunden |
Zur Verteidigung von WP Engine sei hier noch erwähnt, dass ich dort ein SSL-Zertifikat verwende, was die Antwortzeit minimal verlängert.
Fazit Performance
Sowohl WP Engine als auch RAIDBOXES bieten deutlich schnelleres Hosting als das Standard-Paket von Strato. Den Unterschied so deutlich in den Zahlen zu sehen überrascht mich dann doch enorm. Auch gefühlt sind die Seiten bei RAIDBOXES und WP Engine wesentlich schneller. Die wichtigsten Seitenelemente sind quasi sofort nach dem Seitenaufruf zu sehen.
Mit dem Einsatz eines Content Delivery Networks und ein paar weiteren Onsite-Optimierungen könnte man die Ladezeit mit RAIDBOXES und WP Engine vermutlich auf unter einer Sekunde reduzieren.
Verwaltungsoberfläche & Praxis
Die Bedienoberflächen im Kunden-Account bei beiden Anbietern unterscheiden sich deutlich.
Bei WP Engine findet man die Domain-Verwaltung, Zugriff auf die Datenbank, Traffic-Statistiken sowie viele weitere Einstellungen. Die Daten zum FTP-Zugang für jede einzelne Seite und Staging-Version der Seite können hier ebenfalls verwaltet werden. Außerdem kann man weitere Benutzer hinzufügen, die mit verschiedenen Rechten auf diese Verwaltungsoberfläche zugreifen dürfen. Zudem informiert ein News-Ticker über den aktuellen Systemstatus und eventuelle bekannte Probleme seitens WP Engine.
Der Adminbereich bei RAIDBOXES ist deutlich übersichtlicher und aufgeräumter. Hier können einige wesentliche Einstellungen wie PHP-Version, SSL und Debug-Modus verwaltet werden, phpMyAdmin zur Verwaltung der Datenbank aufgerufen und die Domaineinstellungen gesetzt werden. Besonders praktisch ist die Möglichkeit, Plugins direkt von hier zu deaktivieren und somit im Falle eines Pluginfehlers die Seite wieder zugänglich zu machen. Der FTP-Zugriff erfolgt mit dem Account-Passwort und es gibt nur einen FTP-Zugang für alle Websites, die man verwaltet. Um Mitarbeitern den Zugriff auf die eigene Website bei RAIDBOXES zu ermöglichen, kann man diese per E-Mail als Admin einladen. Sie können dann per FTP und über die RAIDBOXES-Website die Seite einsehen und bearbeiten.
Kundenservice
Der Support von WP Engine hat mich 2015 echt umgehauen – man schreibt einfach in den Chat und erhält sofort Unterstützung, die weit über das hinaus geht, was ich von einem Hosting-Kundenservice erwartet hätte. Als ich ein Problem mit meiner Domain-Einstellung hatte, hat der Mitarbeiter diese nicht nur für mich korrigiert, sondern auch alle Verweise auf die alte Domain mit der korrekten ersetzt. Ich hätte dafür sicherlich eine Stunde gebraucht, während er es mit seinen Server-Werkzeugen in wenigen Minuten geschafft hat. Im Laufe „meiner“ Zeit bei WP Engine habe ich aber gemischte Erfahrungen gemacht. Bei einem wiederkehrenden Problem (namentlich einer Domain-Umstellung) wurde mir mal geholfen, mal wurde ich darauf verwiesen, es alleine machen zu müssen. Allerdings: Der Customer Support bei WP Engine ist natürlich auf Englisch – wer damit nicht so vertraut ist, sollte umso deutlicher RAIDBOXES in Erwägung ziehen.
Bei RAIDBOXES habe ich ebenfalls schon mehrmals den Live-Chat Support in Anspruch genommen. Meist kam die Antwort auch außerhalb der üblichen Bürozeiten innerhalb von wenigen Minuten und auch wenn der Fehler bei mir lag und nicht im Hosting, wurde mir geholfen.
Staging & Kopien
Ein absolutes Highlight bei beiden Anbietern ist aus meiner Sicht die Staging-Umgebung. Damit kann man mit wenigen Klicks die eigene Website duplizieren. In der kopierten Version kann man dann Änderungen durchführen, Plugins ausprobieren oder anderweitig experimentieren. Die Original-Seite bleibt unverändert für die Öffentlichkeit. Schließlich kann man die Staging-Version der Seite dann zurück auf die „Live“-Seite spiegeln (also kopieren). Mit einem Schlag gehen dann alle zuvor im Hintergrund durchgeführten Änderungen live.
Backups
Beide Anbieter erstellen regelmäßig automatisch vollständige Backups deiner WordPress-Seite. Außerdem kannst du jederzeit manuell ein Backup erstellen. Mit einem Klick kannst du deine Seite bei Bedarf aus einem Backup wiederherstellen.
Für Agenturen, Entwickler & Webdesigner
Im HootProof-Team arbeiten wir an den Websites unserer Kunden und müssen dazu viele verschiedene Zugangsdaten verwalten und immer wieder eingeben. Wenn wir für einen Kunden eine neue Website einrichten, wünschen wir uns einen möglichst einfachen und kostengünstigen Prozess ohne auf Zuarbeit des Kunden warten zu müssen. Somit geht es uns wie vielen Agenturen und Webdesignern und wir haben besondere Anforderungen an unseren Hosting-Partner. WP Engine und RAIDBOXES haben dazu einige interessante Funktionen:
- Bulk-Tarife: Bei WP Engine können 10 Seiten für 99$ oder 25 für 249$ monatlich gehostet werden; bei RAIDBOXES gibt es verschiedene Agentur-Tarife, z.B. 22 Seiten für 200€ monatlich (Stand September 2017).
- Besitzerwechsel: Bei beiden Anbietern können Seiten im eigenen Account angelegt und fertiggestellt und anschließend an den Kunden übertragen werden. Damit übernimmt der Kunde die Verpflichtungen und Kosten des Vertrags, der Prozess der Erstellung liegt aber komplett in unserer Hand.
- Adminzugriff auf Seiten anderer Kunden: Bei WP Engine kann man auch für von anderen bezahlte Websites als Admin hinzugefügt werden und somit einige Einstellungen auf der WP Engine Website verwalten. RAIDBOXES geht da noch einen Schritt weiter: Admins können nicht nur alle Einstellungen (außer die Abrechnung) verwalten, sondern auch über ihren eigenen FTP-Zugang auf diese zugreifen. Das heißt, ich kann mit einem einzigen FTP-Account auf alle Seiten, bei denen ich von anderen RAIDBOXES-Kunden als Admin eingeladen wurde, zugreifen. Die Seiteninhaber können diesen Zugriff jederzeit widerrufen.
Preis- und Leistungsstruktur im Vergleich
Weitere Unterschiede zwischen den beiden getesteten Services findest du in dieser Tabelle. Ich vergleiche hier das Personal-Paket von WP Engine mit dem Starter-Paket von RAIDBOXES, da diese von den Leistungen und dem Preis am ehesten vergleichbar sind. Bei RAIDBOXES gibt es noch das günstigere Mini-Paket sowie das teurere Managed-Paket. Bei WP Engine gibt es alternativ als nächst teureres das Professional-Paket.
WP Engine (Paket „Personal“) | RAIDBOXES (Paket „Starter“) | |
Preis pro Monat | 29 USD (Umsatzsteuer wird nicht berechnet) | 17,85€ inkl. Mehrwertsteuer |
Speicherplatz | 10 GB SSD | 5 GB SSD |
maximale Aufrufe pro Monat | 25.000 | unbegrenzt |
eigener virtueller Server | ja | ja |
eigene IP-Adresse | 5$ pro Monat | ja |
Server-Standort | wahlweise London, Tokyo oder Texas/USA | Deutschland/Niederlande |
SSL-Zertifikat | kostenlos | kostenlos via Let’s Encrypt |
CDN | ca. 20$ pro Monat, inkl. ab dem Professional-Paket | kann von extern integriert werden |
Anzahl manueller Backups | unbegrenzt | 3 |
Aufbewahrung der Backups | ca. 30 Tage (abhängig vom benötigten Speicherplatz) | 14 Tage |
persönlicher Support | ja, tagsüber (US-Zeitzone) per Chat oder 24/7 per Ticket-System auf Englisch |
ja, tagsüber per Chat, Telefon und E-Mail auf Deutsch |
Vertragsbedingungen | monatlich kündbar, aber deutliche Ersparnis im Jahresabo 60 Tage Geld-zurück-Versprechen |
monatlich kündbar 14 Tage kostenlos testen |
Multisite | ja | nein |
Server | Apache | Nginx |
wp-config.php | ja | kann nicht direkt bearbeitet werden |
Domains, E-Mails & Co.
Sowohl WP Engine als auch RAIDBOXES bieten vornehmlich WordPress-Hosting. Daher müssen Domains, E-Mail-Server und ggf. weitere Services separat über andere Anbieter erworben werden. Ich z.B. habe meine Domain und die zugehörigen E-Mail-Adressen weiterhin bei Strato. Kostengünstiger kannst du Domains und E-Mails bei Domainfactory und vergleichbaren Anbietern unterbringen.
Seit kurzem bietet RAIDBOXES auch Domains an, allerdings ohne die zugehörigen E-Mail-Postfächer. In der Praxis heißt das, dass E-Mails dann bei Gmail oder vergleichbaren, ebenfalls kostenpflichtigen Anbietern gehostet werden müssen. Da finde ich es persönlich einfacher und flexibler, ein Webhostingpaket mit Domains und E-Mails bei beispielsweise Strato, All-Inkl. oder 1und1 zu nutzen.
Fazit
WP Engine und RAIDBOXES bieten beide erstklassiges, super schnelles WordPress Hosting. Die tatsächliche Performance unterscheidet sich kaum. Unterschiede gibt es in den technischen Details sowie der Support-Sprache und dem Serverstandort sowie der Bedienoberfläche.
Für WP Engine sprechen aus meiner Sicht:
- integriertes CDN, d.h. die Einrichtung ist wesentlich leichter (natürlich kann man auch bei RAIDBOXES ein CDN verwenden, muss es dann aber selbst konfigurieren)
- sehr guter Customer Service
- Möglichkeit, den Server-Standort auszuwählen
- Multisite-Fähigkeit (falls benötigt)
- wp-config.php kann bearbeitet werden
Die besten Argumente für RAIDBOXES sind:
- der günstige Preis
- übersichtliches, funktionale Bedienüberfläche
- sehr gute Konditionen und Features für Webdesigner, Agenturen und Entwickler, die viele Websites für Kunden betreuen
- deutschsprachiger, schneller Support
- keine Begrenzung des Traffics pro Seite
- Server in Deutschland
Allgemeine Hosting-Pakete bei großen Shared Hostern sind durchaus in Ordnung für kleinere, einfache Websites ohne allzu große Ansprüche. Wenn du es aber ernst meinst mit deiner WordPress-Seite solltest du einen spezialisierten Hoster unbedingt in Erwägung ziehen und nicht am falschen Ende sparen. Die vergleichsweise hohen Kosten sind eine Investition in deine eigene Reichweite, dein Suchmaschinenranking und bessere Conversions. Zumal wir im Team bei HootProof sehr gerne mit RAIDBOXES arbeiten, weil es uns an vielen Stellen Arbeit spart.
Meine Wahl
Nachdem ich meine Seite nach dem ersten Test einige Monate bei WP Engine gehostet hatte, habe ich mich letztendlich doch für RAIDBOXES entschieden. Es ist übersichtlicher, der Support ist schneller und es integriert sich super in unsere Arbeit mit den Websites unserer Kunden. Wir empfehlen RAIDBOXES gerne und guten Gewissens an unsere eigenen Kunden.
Hier geht es zum raketenschnellen WordPress-Hosting: WP Engine / RAIDBOXES
Dieser Artikel erschien ursprünglich am 2. September 2015 und wurde am 5. September 2017 grundlegend überarbeitet.
Liebe Michelle,
vielen Dank für den tollen Testbeitrag. Wir bei RAIDBOXES haben uns riesig gefreut. Wenn es zum Hosting deines zweiten Blogs noch Fragen gibt: du weißt ja, wie du uns erreichst (übrigens auch via Chat 😉
Viele Grüße aus Münster!
Hallo Jan,
das mit dem Chat habe ich natürlich gleich ergänzt 🙂
Euer Service ist ja auch echt toll, da muss man einfach mal so einen Beitrag drüber schreiben.
Schönen Gruß
Michelle
Toller Bericht nur Frage ich mich warum du soweit und vor allem soviel Geld in die Hand nimmst wenn es doch eigentlich viel einfacher geht.
Ich bin bei einem Anbieter in Deutschland habe noch schnellere Zeiten und zahle 90 Cent im Monat und 15€ für SSL. Und habe hier einen Mega Support die für alles offen sind.
Schau doch selbst einmal vorbei http://www.IP-projects.de
Hallo Lars,
danke für den Hinweis. Ich habe einfach die Erfahrung gemacht, dass billige Hoster in aller Regel für anspruchsvolle Seite auf Dauer nicht schnell genug sind. Kann natürlich sein, dass es Ausnahmen gibt. Aber letztendlich zählt ja auch nicht nur die Geschwindigkeit, sondern die zusätzlichen Features wie Backups, Support usw.
Gruß
Michelle
Da gebe ich dir absolut Recht. Ich müsste auch vieles testen und habe immer wieder gemerkt das ich doch bei meinem jetzigen Anbieter sehr gut aufgehoben bin. Alle Leistungen inkl. und das alles zum kleinen Preis.
Aber ich finde gute Hoster mit tollen Leistungen gehören auch mal erwähnt 🙂 Dank deinem Bericht haben wir weitere kennen gelernt ?
Auch hier hat es noch einen guten Provider und mit dem Preis Plan Go Geek hat man die Staging und GIT Verbindung finde ich echt klasse!
Ebenso auf SSD mit Caching und 30 Backups sind dabei!
Auch ist dieser Multidomaine also d.h. man kann mehrere auf einmal hosten!
https://www.siteground.com/features/wordpress-hosting.htm
—stooni
Hallo Martin,
danke für den Tipp. Der Name „Go Geek“ klingt definitv viel versprechend 😉
Für nen Schnelltest mag das Ergebnis ja passen .. aber die Realität: Wenn man ein bisserl mehr mit WP Engine machen will, wird es ganz gaaaanz schnell eklig. Das bezieht sich vor allen Dingen auf das Staging-Feature, und deren sehr eigenwilliges Caching-/Proxying-System.
cu, w0lf.
Hallo Wolf,
interessant, dass du diese Erfahrung gemacht hast. Bei mir läuft hier immer noch alles super mit WP Engine, obwohl ich teilweise recht komplexe Anforderungen umsetze. Auch das Staging finde ich nach wie vor super und es rettet mir oft den Kragen 😉
Aber ich kann mir schon vorstellen, dass man Probleme bekommt, sobald man sich im Detail um Caching & Co. kümmern will – aber die meisten sind froh, wenn die Seite einfach schnell läuft, ohne dass man sich großartig darum kümmern muss. Also Webentwickler-Profis sollten vielleicht lieber alles selber in der Hand behalten, aber für „normale“ Blogs und Websites ist WP Engine schon eine super Sache.
Hallo und vielen Dank für diesen Artikel. Ich selbst habe gerade das Problem, dass eine Leistungslastige Webseite einfach nicht richtig zum Laufen bringen (Haken und Stocken). Hier macht sich wirklich bemerkbar, wie gut der Server und die Auslieferungszeiten sind. Ich werde überlegen mal eines der beiden Pakete zu testen. Gibt es in der Zwischenzeit noch weitere Anbeiter, die du empfehlen kannst?
Gruß Sascha
Hallo Sascha,
ich würde nach wie vor uneingeschränkt RAIDBOXES und WP Engine empfehlen. Problematisch wird es allerdings oft, sobald du einen Bereich mit vielen gleichzeitig eingeloggten Nutzern hast. Wenn du technisch sehr bewandert bist, könnte auch Amazon Web Services (insbesondere S3) eine Alternative für WordPress-Hosting sein – das skaliert automatisch und ist sehr günstig – aber eben auch nicht ganz trivial einzurichten.
Meinst du mit „Haken und Stocken“ vor allem beim Ansehen, wenn die Seite eigentlich schon geladen ist? Dann könnten große Bilder und intensive JavaScript-Anwendungen ein Problem sein. Genau genommen liegt das Performance-Problem dann im Browser/Computer des Betrachters – da bringt dann auch ein gutes Hosting nichts. Vielleicht gibt es für deinen Fall eine Alternative zum Theme oder verantwortlichen Plugin?
Hi Michelle,
deinem Artikel folgend hab ich mal raidboxes ausprobiert (ich wollte gerne den Server in D) und bin absolut begeistert! Wie sich meine Ladezeiten verbessert haben, habe ich mal hier festgehalten, wenn’s dich interessiert: https://derkinzi.de/super-fast-worpress-hosting-germany/
Der Sprung ist echt krass!
Übrigens habe ich auch für deine Seite noch n kleinen Performance Tipp: wenn du deine Query Strings los werden möchtest, kannst du einfach dieses Snippet in die functions.php setzen:
function ewp_remove_script_version( $src ){
return remove_query_arg( ‚ver‘, $src );
}
add_filter( ’script_loader_src‘, ‚ewp_remove_script_version‘, 15, 1 );
add_filter( ’style_loader_src‘, ‚ewp_remove_script_version‘, 15, 1 );
Klappt bei mir super. Außerdem könntest du noch n Minify Plugin (z.Bsp. Better WordPress Minify) ausprobieren. Klappt bei mir auch echt gut und: Es kann einfach nie schnell genug sein! 😉
Viele Grüße
Sebastian
Hi Sebastian,
das freut mich sehr.
Danke für den Tipp mit den Query-Strings, das werde ich bei Gelgenheit umsetzen!
Moinsen,
hier hab ich mal selber getestet:
https://wpgrip.eu/wordpress-hosting-performance-test/
Hoffe das hilft manchen.
M.
Danke dir! Sehr ausführlicher Vergleich!
Danke für den Performance Test. Sehr interessant und umfangreich. Ich werde mir Serverprofis und InternetWerk mal genauer anschauen.
Danke für das Lob, war doch nicht ganz sinnlos das online zu stellen 🙂