Bestimmt sind dir die Worte „Cache“ und „Caching“ im Zusammenhang mit Websites schon öfter über den Weg gelaufen. Caching spielt eine wesentliche Rolle in der Performance-Optimierung – nicht nur von WordPress, sondern bei allen Websites und IT-Systemen, die wiederholt Informationen abrufen und zur Verfügung stellen.

Das Grundprinzip Caching

Caching ist ganz prinzipiell das Zwischenspeichern von Daten, die wiederholt benötigt werden. Der Cache ist dabei der Speicher im physischen oder virtuellen Sinne.

Denk zum Beispiel mal an die Startseite WordPress-Website: Der Text, Kategorien und andere Einstellungen sind in der WordPress-Datenbank gespeichert, Bilder und das Templates als Dateien im WordPress-Verzeichnis. Um die Seite anzuzeigen, setzt WordPress diese Komponenten zusammen. Das ist  – vor allem mit steigender Komplexität deiner Seite und wachsender Anzahl an Plugins – eine komplexe Aufgabe, die viel Zeit in Anspruch nehmen kann. Im Prinzip geschieht das jedes Mal, wenn jemand die Seite aufruft.

Doch der Inhalt deiner Startseite ändert sich ja nicht bei jedem Aufruf, sondern vergleichsweise selten. Daher kommt das Caching ins Spiel: Dabei wird die fertige Seite bzw. Teilkomponenten davon zwischengespeichert. Wenn jemand dann die Seite aufruft, wird sie nicht komplett neu generiert, sondern die zwischengespeicherte Version ausgeliefert.

Wenn dann doch mal etwas an der Seite geändert wird, wird der Cache idealerweise automatisch gelöscht, also die Seite beim nächsten Aufruf neu aufgebaut. Wenn du ein Caching-Plugin in WordPress verwendest, kannst du den Cache auch manuell mit einer entsprechenden Schaltfläche im Backend leeren.

Caching auf verschiedenen Ebenen

Caching gibt es, beispielsweise bei Websites, auf verschiedenen Ebenen. So können ganze HTML-Seiten erzeugt und zwischengespeichert werden – ähnlich wie statische HTML-Seiten (Page Cache) –  oder Ergebnisse aus der Datenbank (Database Cache oder nahe verwandt Object Cache). Auch dein Browser „cached“ Daten. Er speichert beispielsweise Bilder auf deiner Computerfestplatte, damit diese nicht bei jedem Seitenaufruf neu heruntergeladen werden müssen (Browser Cache).

Caching in WordPress

WordPress selbst bringt keine Caching-Mechanismen mit. Diese können aber leicht mit geeigneten Plugins nachgerüstet werden. Mein Favorit dafür ist ganz klar W3 Total Cache – das beherrscht alle relevanten Caching-Arten und lässt sich sehr flexibel einrichten. Hier findest du eine Anleitung für eine Grundeinrichtung, die auf den meisten Websites funktioniert.

Noch besser ist serverseitiges Caching, das viele Premium-WordPress-Hoster anbieten.

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