Du fragst dich: Was ist eigentlich ein RSS-Feed? Hier findest du die Antwort.

Was ist RSS?

Die Abkürzung steht für Really Simple Syndication oder Rich Site Summary. Gemeint ist damit eine systematische Auflistung aller neuen Beiträge eines Blogs, inkl. Datum, Titel und weiteren Informationen im XML-Format. WordPress bringt diese Funktion standardmäßig mit. Prinzipiell kann aber auch jede andere Website einen RSS-Feed zur Verfügung stellen.

So sieht das RSS-Symbol typischerweise aus:

Quelle: Wikipedia

Wie nutzt man RSS-Feeds?

Mit einem so genannten Feed-Reader (einer App für dein Smartphone, Computer oder im Browser) kannst du die Feeds der Blogs und Websites, die du verfolgen möchtest, abonnieren. Wenn ein neuer Artikel veröffentlicht wird, siehst du diesen dann in deinem Feedreader. Somit kannst du Blogs und Websites auch unabhängig von Newslettern oder Facebook-Seiten folgen und verpasst keinen neuen Beitrag mehr.

Einer der am weitesten verbreiteten Feedreader ist Feedly.

Wo finde ich meinen Feed?

Mit hoher Wahrscheinlichkeit findest du deinen RSS-Feed unter deinerdomain.de/feed, z.B. hier. Das ist eine Standard-Funktion von WordPress.

Muss ich den Feed einrichten?

Dein Feed ist in WordPress bereits vorkonfiguriert und funktioniert ohne weitere Einstellungen. Unter Einstellungen > Lesen kannst du aber einstellen, ob im Feed nur Auszüge oder ganze Artikel auftauchen und wie viele der letzten Beiträge dort erscheinen.

RSS Feed Einstellungen WordPress

Was hat RSS heute noch für eine Bedeutung?

Fast jeder Blog und jedes Online-Magazin bietet heutzutage eine Newsletter-Anmeldung, Facebook-Seite und weitere Social-Media-Profile. Gut geführt erlauben dir diese, alle neuen Veröffentlichungen zu verfolgen. Nicht zuletzt dadurch sind RSS-Feeds in den letzten Jahren ein wenig in den Hintergrund geraten. So sehr, dass aus meiner Sicht die Gefahr besteht, dass Leser sich ausschließlich auf diese „Push“-Methoden verlassen. Neue Beiträge, über die sie nicht automatisch informiert werden, existieren quasi nicht.

Dennoch haben sie immer noch ihre Bedeutung – vor allem in Nischen von Technologie und Journalismus. Feedly zum Beispiel hatte im Februar 2015 weit über 50.000 zahlende Nutzer (Quelle) – und ist nur einer von vielen erhältlichen Feed-Readern.

Die Vorteile von RSS: Dort erfährst du als erstes von neuen Beiträgen, kannst genau steuern, wann du nach neuen Artikeln schauen möchtest (statt mit E-Mails und Timeline-Einträgen bombardiert zu werden) und kannst viele Artikel direkt lesen und später archivieren.

Ich persönlich nutze RSS nicht, sondern verfolge die Blogs, die mich interessieren über Newsletter und Facebook. Um Artikel später lesen zu können, speichere ich sie dann in Instapaper (über ein Browser-Plugin oder per E-Mail-Weiterleitung) und lese sie dann zu einem gewünschten Zeitpunkt auf meinem iPhone.

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