Siehst du deine Website eigentlich genau so wie deine Besucher? Vermutlich nicht.

Dein Browser-Cache, die Daten, die Google über dich sammelt oder deine noch offene Anmeldung im WordPress-Adminbereich beeinflussen die Art und Weise, wie du deine eigene (und jede andere) Website siehst. Um zu verhindern, dass dies zu sehr von der „öffentlichen“ Erscheinung abweicht, solltest du deine Website regelmäßig anonym testen.

Dazu eignen sich die Inkognito-, oder auch privaten, Fenster deines Browsers optimal. Hier surfst du nämlich ganz anonym. Alle Daten, die während deiner Session gesammelt werden, werden beim Schließen des Browserfensters wieder gelöscht.

Warum du normalerweise nicht anonym surfst und wie das deine Website beeinflusst

Cookies

Google, Facebook, Amazon und viele andere Websites hinterlassen Cookies auf deinem Computer. Diese enthalten Informationen über deine früheren Besuche oder Suchen und die Einstellungen, die du ggf. auf den Webseiten vorgenommen hast. Dadurch kann dir beispielsweise Werbung aus dem zuletzt besuchten Online-Shop angezeigt werden oder die Suchergebnisse an dein vorheriges Verhalten angepasst werden. Auch Einstellungen wie z.B. die bevorzugte Sprache einer Website können mit Cookies gespeichert werden.

Browser Cache

Dein Browser speichert Websites oder Teile davon zwischen, z.B. Bilder oder auch ganze Seiten. Das beschleunigt das Laden von Seiten, die du zuvor schon besucht hast. Unter Umständen siehst du aber dann nicht die aktuelle Seite, sondern eine veraltete Version.

Anmeldung bei WordPress

Wenn du im WordPress-Adminbereich angemeldet bist oder dich nicht ausgeloggt hast, siehst du deine Website etwas anders als ein nicht angemeldeter Besucher. Ist dir zum Beispiel schon mal aufgefallen, dass das Kommentarfeld anders dargestellt wird, wenn du angemeldet bist?

Personalisierte Inhalte

Wenn du bei Facebook oder anderen Netzwerken eingeloggt bist, beeinflusst das auch dein Erlebnis anderer Websites. Facebook kann Daten über dein Surfverhalten sammeln und diese z.B. für die Einblendung von Werbung nutzen. Wenn du bei Facebook angemeldet bist, siehst du außerdem die Like-Boxes auf Websites anders.

Google kennt dein Surfverhalten und deine Interessen und wird seine Suchergebnisse daran anpassen – wenn deine Website in deinen persönlichen Suchergebnissen gut rankt, heißt das nicht unbedingt, dass andere Internetnutzer das auch so sehen!

In einem anonymen Browser-Fenster sind keine Daten gespeichert – du siehst jede Website also ganz neutral.

Teste deine Website mit anonymen Browser-Fenstern!

Um einem falschen Eindruck zu vermeiden, betrachte deine Website regelmäßig mit einem anonymen Browser-Fenster. Wichtig ist, dass du dich dabei nicht im selben Fenster in WordPress, Facebook oder irgendwo sonst einloggst (es sei denn, das ist Teil deines Tests).

So öffnest du ein anonymes Fenster:

Chrome

In Chrome kannst du ganz einfach ein Inkognito-Fenster öffnen. Entweder durch einen Rechtsklick auf das Chrome-Symbol in deiner Taskleiste/im Dock oder im Menü unter Datei.

Neues Inkognito-Fenster in Chrome öffnen 2

 

Neues Inkognito-Fenster in Chrome öffnen

Firefox

In Firefox heißt das Werkzeug zum anonymen Browsen private Fenster. Du findest sie ebenfalls im Menü unter Datei oder per Rechtsklick auf das Firefox-Symbol. In den meisten anderen Browsern findest du eine vergleichbare Funktionalität mit ähnlichem Namen.

Neues privates Fenster in Firefox

Neues privates Fenster in Firefox 2

 

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