Voraussetzung für diese Anleitung

Du hast dich bereits bei Google Analytics angemeldet und alle erforderlichen Informationen über deine Website hinterlegt. Du hast bereits den Tracking-Code erhalten, der in etwa so aussieht:

<script>
(function(i,s,o,g,r,a,m){i[‚GoogleAnalyticsObject‘]=r;i[r]=i[r]||function(){
(i[r].q=i[r].q||[]).push(arguments)},i[r].l=1*new Date();a=s.createElement(o),
m=s.getElementsByTagName(o)[0];a.async=1;a.src=g;m.parentNode.insertBefore(a,m)
})(window,document,’script‘,’//www.google-analytics.com/analytics.js‘,’ga‘);
ga(‚create‘, ‚UA-12345678-1‘, ‚auto‘);
ga(’send‘, ‚pageview‘);</script>

 

Dabei ist „UA-12345678-1“ deine individuelle Tracking-ID.

Anoymisierung der IP-Adressen ergänzen

Ganz wichtig: In Deutschland zählt die IP-Adresse als personenbezogene Information. Somit muss vor der Erhebung eigentlich immer der Nutzer um Erlaubnis gefragt werden. Da das bei einer Benutzerstatistik nicht praktikabel ist, muss die IP-Adresse anonymisiert werden. Das bedeutet, dass sie um die letzten Stellen gekürzt wird und somit keine Rückschlüsse mehr auf einzelne Besucher deiner Website möglich sind. Eine aussagekräftige Statistik bleibt dennoch möglich.

Im von Google bereitgestellten Tracking-Code müsst ihr daher folgende Zeile ergänzen, am besten am Ende direkt vor „</script>“:

ga(’set‘, ‚anonymizeIp‘, true);

Google Analytics Code in WordPress integrieren

Als erstes muss dieser Tracking-Code auf deiner Website integriert werden. Nach der Einbindung des Skripts kann es einige Stunden dauern, bis du erste Ergebnisse in der Statistik siehst.

Folgende Möglichkeiten hast du, um diesen Code in WordPress zu hinterlegen:

Tracking-Code in den Theme-Einstellungen hinterlegen

Hat dein Theme eine Option für Analytics-Code? Schau in den Theme-Einstellungen nach. Falls du dort ein entsprechendes Feld findest, füge den um die Anonymisierungs-Option ergänzten Tracking-Code ein und speichere die Einstellungen.

Verwende ein Analytics-Plugin

Ich würde dir dazu Google Analytics by Yoast empfehlen. Installiere und aktiviere es. Anschließend findest du im WordPress-Backend-Menü dann den neuen Punkt „Analytics“.

  1. Hinterlege im Reiter „Allgmein“ deine Tracking-ID, die etwa so aussieht: UA-12345678-1.
  2. Setze das Häkchen bei IPs anonymisieren.
  3. Speichere die Einstellungen. Alles andere kannst du nach Belieben anpassen oder erstmal einfach so lassen.

Screenshot Google Analytics by Yoast einrichten

Verwende ein allgemeines Header & Footer Plugin

Das Header & Footer Plugin hat den Vorteil, dass du es nicht nur für die Webanalytics, sondern auch für andere Skripte verwenden kannst. Zum Beispiel könntest du damit deine Newsletter-Anmeldung mit MailMunch integrieren oder am Ende jedes Posts einen bestimmten Text anzeigen lassen. Daher würde ich dir am ehesten zu dieser Variante raten.

Und so geht’s:

  • Installiere das Plugin und aktiviere es.
  • Gehe zu Einstellungen > Header and Footer.
  • Füge den Tracking-Code mit der zusätzlichen IP-Anonymisierung in das Feld „Code to be added on HEAD section of every page“ ein.

Google Analytics Code in WordPress mit Header and Footer Plugin

Weitere Vorkehrungen für die rechtssichere Nutzung

Halt, du bist noch nicht ganz fertig! Wenn du wirklich auf Nummer sicher gehen willst, sind noch folgende Schritte für die rechtssichere Nutzung von Google Analytics notwendig.

  1. Fülle diesen Vertrag mit Google aus und schicke ihn per Post an Google, mit einem frankierten Rückumschlag.
  2. Informiere über deine Nutzung von Google Analytics und stelle ein Opt-Out bereit, z.B. in deiner Datenschutzerklärung, oder weise dort zumindest auf die Möglichkeit hin. Ein Muster dazu findest du z.B. bei eRecht24.

Ob das wirklich nötig ist, ist in meinen Augen unklar. Denn durch die Anonymisierung der IP-Adresse werden ja keine personenbezogenen Daten erfasst.

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