Es gibt viele praktische Dritt-Services, die deiner WordPress-Seite sinnvolle Funktionalitäten hinzufügen. Oft muss dafür ein Schnipsel HTML- oder JavaScript-Code in deine Website eingefügt werden. Zu den gängigsten Beispielen zählen Google Analytics, MailMunch und Shareaholic.

In diesem Artikel möchte ich dir vorstellen, welche Möglichkeiten es gibt, diese Codes in WordPress einzubinden und welche Vor- und Nachteile sie jeweils mitbringen.

Plugin

Viele Dienste bieten mittlerweile eigene WordPress-Plugins an, durch die du keinen weiteren Code einfügen musst. Oft bieten diese Plugins auch noch zusätzliche Konfigurationsmöglichkeiten. Die Verwendung eines Plugins (z.B. Shareaholic) ist die komfortabelste Möglichkeit, einen Drittservice zu verbinden. Mit vielen Plugins kann es aber schnell unübersichtlich werden.

Theme Options

Viele Themes verfügen über einen Menüpunkt, mit dem du die Einstellungen und Optionen des Themes verwalten kannst. Dort findet sich oft auch ein Feld namens „Custom JavaScript“, „Tracking Code“ oder ähnlich. Diese Felder sind genau für externen Quellcode vorgesehen. Du kannst dort nicht nur Google Analytics Code, sondern auch anderen Quellcode einfügen.

Schau am besten mal in deine Theme Options nach den vorhandenen Feldern.

Vorteil dieser Variante: du brauchst kein zusätzliches Plugin. Wenn du viele verschiedene Codes hast oder mehr Steuerung über dessen Einbindung brauchst, kommen die Theme Options aber schnell an ihre Grenzen. Außerdem bieten nicht alle Themes diese Möglichkeit.

Achtung: Füge den Code NICHT im „Custom CSS“-Feld ein. Das ist für kleinere Design-Anpassungen vorgesehen.

Beispiel WordPress Theme Options externer Code

Beispiel für Theme Options mit einem extra Feld für externen Code

Optionen des Divi-Themes zum Einfügen von Code-Snippets

Optionen des Divi-Themes zum Einfügen von Code-Snippets

Header/Footer Plugin

Meine liebste Variante ist das Plugin Header and Footer. Damit kannst du auf Seiten und/oder Posts Code vor oder nach dem Inhalt oder im HTML-Header einfügen. Somit lassen sich nicht nur Verifikations-Codes einfügen, sondern z.B. auch Signaturen unter Blogartikeln.

Die Konfiguration für dieses Plugin findest du nach der Installation & Aktivierung unter Einstellungen > Header and Footer.

Konfiguration des Plugins Header and Footer

Konfiguration des Plugins Header and Footer

Hifi-Plugin für einzelne Seiten & Blogposts

Falls du den Code nur auf einigen wenigen Beiträgen oder Seiten einfügen möchtest, kannst du das Hifi-Plugin verwenden (die Abkürzung steht für „Header Injection, Footer Injection“) Dieses erzeugt einen zusätzlichen Bereich unter dem Text-Editor, wo du individuelle Code-Snippets je Seite oder Post hinzufügen kannst.

Zusätzliche Codes auf jeder Seite oder jedem Beitrag einfügen mit dem HiFi-Plugin

Zusätzliche Codes einzeln pro Seite oder Beitrag einfügen mit dem HiFi-Plugin

Im Theme-Quellcode

Eine weitere Möglichkeit ist das Einfügen des Codes in den Quellcode deines Themes. Davon würde ich dir in den allermeisten Fällen allerdings abraten, denn es bringt folgende Nachteile mit sich:

  • Hohes Risiko: schon eine vergesse Klammer kann einen Fehler erzeugen und dazu führen, dass du dich aus deinem WordPress-Zugang aussperrst und auch deine Seite nicht mehr angezeigt wird. Reparieren lässt sich das dann nur per FTP-Zugriff.
  • Nicht Update-sicher: Deine Änderungen gehen mit hoher Wahrscheinlichkeit bei einem Update des Themes verloren.
  • Wenig Kontrolle: Du kannst nicht (außer mit umfangreicherer Programmierung) genau steuern, auf welchen Seiten und/oder Beiträgen der Code eingefügt wird.
  • Themewechsel: Wenn du das Theme wechselst, musst du den Code im neuen Theme erneut einfügen.

Fazit

Es gibt viele Möglichkeiten, um externen Code in WordPress einzubinden. Am vorteilhaftesten ist aus meiner Sicht die Verwendung eines Plugins wie Header und Footer – das ist einfach zu bedienen und trotzdem sehr flexibel.

Standest du schonmal vor der Frage, wie du Code von anderen Seiten bei dir einfügen kannst? Wie hast du es gelöst?

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