In diesem Teil der Artikelserie widmen wir uns dem Thema Online-Kursen und bezahlten Mitgliederbereiche. Die beiden Themen hängen eng zusammen, da es neben der Zahlungsabwicklung auch eine Registrierung für Kunden geben muss sowie den Zugriff auf die geschützten Inhalte oder Funktionen.

Zum einen stelle ich dir eine Reihe von WordPress-Plugins vor, mit denen du die Benutzerregistrierung und Zahlungsabwicklung auf deiner Seite umsetzen kannst. Wie du sehen wirst, bringen die meisten der Plugins keine gesonderten Funktionen mit, um einen Online Kurs zu gestalten, sondern fokussieren vor allem die Umsetzung der Bezahlschranke.

Zum Schluss stelle ich dir noch zwei externe Lösungen vor, die speziell auf Online-Video-Kurse ausgerichtet sind.

Spezielle Anforderungen für Online Kurse & Mitgliederbereiche

Zusätzlich zu den allgemeinen Auswahlkriterien für eine passende Lösung gelten für Online Kurse besondere Kriterien, unter anderem:

  • Benutzerregistrierung, -Login, Accountverwaltung
  • Inhalte des Kurses geschützt bereitstellen, sodass nur Kursteilnehmer darauf Zugriff erhalten
  • Kursinhalte gut strukturiert darstellen
  • Erweiterte Inhaltsformate wie Video, Quizzes, Diskussionen
  • Fortschrittsanzeige für Kursteilnehmer
  • Kursteilnehmern gezielt E-Mails senden
  • Kursinhalte nach und nach freigeben („Drip Content“) – zeitlich versetzt oder in Abhängigkeit des Lernfortschritts
  • wiederkehrende Zahlungen, falls erwünscht

WordPress Plugins für Online Kurse

MemberPress*

Memberpress Benutzeraccount

Beispiel für den Benutzeraccount von Memberpress (auch die Website von Memberpress selbst nutzt das Plugin)

MemberPress ist mein persönlicher Favorit bisher für bezahlte Mitgliederbereiche und es kommt auch hier für den Support zum Einsatz (wenn auch etwas zweckentfremdet).

Die Vorteile von MemberPress:

  • einfache Integration mit Stripe, PayPal und Offline-Zahlung (z.B. Rechnung)
  • integrierte Accountverwaltung für Benutzer, inkl. benutzerdefinierte Felder, Kündigung laufender Abonnements per Klick möglich
  • Produkte und Preise flexibel steuerbar – einmalige oder wiederkehrende Zahlungen, kostenlose Testzeiträume, automatisches Rebilling
  • Produkte können so konfiguriert werden, dass nur bestimmte Kunden sie sehen und kaufen können (z.B. für aufeinander aufbauende Kurse, kostenpflichtige Add-Ons, Rabatte für Bestandskunden)
  • Der Zugriff auf bestimmte Inhalte kann mit Regeln konfiguriert werden
  • „Drip Content“ – also automatisches zeitversetztes Freigeben von Inhalten sowie automatischer Ablauf der Zugriffsrechte
  • Bestätigungs-E-Mails und Danke-Seiten können je Produkt angepasst werden
  • Erinnerungs-E-Mails an Abonnenten vor der nächsten Zahlung (optional)
  • Bestätigung der AGB im Bestellprozess (leider nicht getrennt von der Datenschutzerklärung)
  • Rabattgutscheine
  • Affiliate-Programm mit der Erweiterung Affiliate Royale, mit dem registrierte Benutzer zu Affiliates für deine Produkte werden und dies im selben Account verwalten können
  • einmalige Zahlung von ca. 99$ inkl. einem Jahr Updates & Support

Was MemberPress allerdings nicht kann:

  • die Inhalte eines Online-Kurses besonders strukturiert darstellen
  • den Lernfortschritt anzeigen
  • Zahlungsarten wie Lastschrift, Sofortüberweisung oder andere Anbieter (außer Stripe, PayPal und manuelle Zahlung)
  • Integration mit Newsletter-Anbietern

MemberPress bringt im Prinzip alle Funktionalitäten mit, die du für kostenpflichtige Mitgliedschaften auf deiner Website brauchst. Der Zugriff auf die geschützten Inhalte kann einmalig oder im Abo-Modell gezahlt werden. Allerdings bietet MemberPress keine Tools, um Online Kurse im Speziellen auf deiner Seite darzustellen – also keine Modulstruktur, Lernfortschritt oder ähnliches. Du müsstest dies selbst umsetzen. Es spricht allerdings nichts dagegen, dafür ein weiteres Plugin einzusetzen, das auf die Erstellung von Online Kursen (und nicht die Verwaltung von Zahlungen und Zugriffsrechten) spezialisiert ist oder einen visuellen Editor wie Thrive.

MemberPress lässt sich aber gerade deshalb sehr flexibel einsetzen, ob für Online Kurse, andere bezahlte Inhalte oder sogar Dienstleistungen.

DigiMember

DigiMember ist ein Plugin von Digistore24.com, das es deinen Digistore24-Kunden ermöglicht, sich auf deiner Seite zu registrieren und Zugriff auf geschützte Inhalte zu erhalten. Es gibt eine kostenlose und eine kostenpflichtige Version des Plugins, wobei die kostenlose bereits alle essentiellen Funktionen mitbringt.

Die Zahlungsabwicklung erfolgt ausschließlich über Digistore24.com, d.h. alle Vor- und Nachteile dieser Plattform [LINK FOLGT] treffen auch zu, wenn du einen Online Kurs oder Mitgliedschaftsbereich mit Digimember umsetzt.

Aus meiner Sicht hat Digimember folgende Vorteile:

  • einfache Einrichtung
  • perfekte Integration mit Digistore24.com – dadurch sehr gut auf den deutschen Markt abgestimmt, alle Standard-Zahlungsarten
  • alle Vorteile und Funktionen von Digistore24 – inkl. Newsletter-Integration, Affiliate-Programm, Rabattcodes u.v.m.
  • Kosten für das Plugin: kostenlos bzw. 247€ jährlich für die Pro-Version; zusätzlich zu den Transaktionskosten von Digistore24

Folgendes könnte besser sein bzw. sollte beachtet werden:

  • manche Funktionen (z.B. zeiversetzte Freigabe von Inhalten, Login per Facebook) sind nur in der Pro-Version enthalten
  • 247€ im Jahr für die Pro-Version zusätzlich zu den sowieso schon sehr hohen Transaktionskosten bei Digistore24.com halte ich für ziemlich teuer
  • DigiMember lässt sich ausschließlich in Verbindung mit Digistore24 einsetzen (bei einem Wechsel zu einem anderen Membership-Plugin gehen deine Website-Inhalte aber trotzdem nicht verloren)

Auch DigiMember bringt keine speziellen Funktionen mit, um die Inhalte deines Online Kurses auf deiner Seite aufzubereiten oder den Kursfortschritt der Teilnehmer zu speichern. Dafür profitierst du von der umfassenden Funktionalität von Digistore24 und der guten Anpassung an die europäische Rechtslage.

Hier geht’s zum Plugin DigiMember.

OptimizePress & OptimizeMember

OptimizePress erfreut sich weiter Verbreitung und erlaubt es dir nicht nur, ein Mitgliederportal zu erstellen, sondern auch Landingpages und Salespages. Mit dem so genannten Live Editor lassen sich per Drag and Drop auch Online Kurse gestalten.

Die Features von OptimzePress im Überblick:

  • Gestaltung von Landing Pages und Verkaufsseiten mit vielen komplexen Inhaltselementen und Integrationen (z.B. Newsletter-Anbieter)
  • optionales WordPress-Theme
  • viele Vorlagen für Seiten enthalten, auch für Online Kurse
  • Integration mit vielen Drittanbietern (z.B. Newsletter-Anbietern, Infusionsoft und andere Mitgliedschaftsplugins)
  • Zahlungsmethoden: PayPal, Stripe (und andere eher unübliche); keine Offline-Zahlung (Rechnung) möglich
  • Flexible Steuerung der Zugriffsrechte auf geschützte Inhalte
  • integrierte Registrierung, Login und Accountverwaltung für Kunden (mit OptimizeMember)

Persönlich finde ich allerdings den Seiteneditor (den Live Editor) von OptimizePress zu sperrig, langsam und wenig intuitiv.

Kosten: je nach Paket ab ca. 100$ (inkl. einem Jahr Support und Updates).

WP Courseware

WP Courseware Demo Online Kurse WordPress

Screenshot aus der WP Courseware Demo

WP Courseware ist ein Plugin, das ganz auf das Erstellen von Online Kursen spezialisiert ist. Es wickelt selbst allerdings keine Zahlungen ab, kann aber mit anderen Plugins kombiniert werden.

Die Besonderheiten von WP Courseware im Überblick:

  • Unbegrenzte Kurse, Module und Lektionen anlegen
  • Besondere Inhaltsformate wie z.B. Umfragen und Quizzes
  • Anzeige des Lernfortschritts
  • Zeitversetzte Freigabe der Inhalte
  • Inklusive Benutzerregistrierung
  • Zahlungsabwicklung erfolgt nur durch Integration mit einem Bezahlplugin (z.B. WooCommerce, MemberPress, MemberMouse, Easy Digital Downloads)
  • Erstellen von Kurszertifikaten
  • anpassbare E-Mail-Notifikationen nach dem Abschluss von Modulen oder Quizzes
  • kompatibel mit allen WordPress-Themes

Ein paar Nachteile, die aber umgehbar sind:

  • keine integrierte Zahlungsabwicklung
  • keine öffentliche Vorschau auf Kursinhalte möglich

Einen dicken Pluspunkt gibt es für die vollfunktionale Demo, mit der du alle Funktionen in Ruhe ausprobieren kannst, bevor du das Plugin kaufst.

Die Kosten starten bei etwa 99$.

Zum Plugin WP Courseware.

Wishlist Member

Mit Wishlist Member kannst du mit relativ wenig Konfiguration einen vollumfänglichen Mitgliederbereich einrichten, mit kostenlosen und/oder kostenpflichtigen Mitgliedschaften. Es ist vergleichbar mit MemberPress.

Besondere Funktionen:

  • Integrierte Benutzerregistrierung
  • Zahlungsabwicklung mit PayPal oder Stripe
  • Viele weitere Integrationen (z.B. Infusionsoft, Aweber, MailChimp, Gotowebinar)
  • Zugriffsrechte auf verschiedene Inhalte können flexibel gesteuert werden mit so genannten Mitgliedschaft-Levels
  • Zeitversetzte oder fortschrittsabhängige Freigabe von Inhalten

Auch bei Wishlist Member gibt es keine integrierte Modul- oder Kursstruktur. Dafür kann z.B. WP Courseware genutzt werden oder auch einfache WordPress-Seiten.

Für eine WordPress-Website kostet das Plugin ca. 197$, inklusive einem Jahr Updates und Support sowie umfassender Dokumentationsmaterialien.

Im Vergleich zum deutlich günstigeren MemberPress bietet Wishlist Member aus meiner Sicht kaum mehr Funktionen – abgesehen von den vielen Integrationen mit Drittanbietern. Wenn du diese brauchst, dann könnte Wishlist Member die richtige Wahl für dich sein.

Zu Wishlist Member.

MemberMouse

Zu guter Letzt werfen wir einen Blick auf MemberMouse – auch dieses Plugin hilft dir beim Verkauf von Mitgliedschaften, nicht aber bei der eigentlichen Erstellung von Online Kursen. Durch seine monatliche Gebühr ist es das teuerste Plugin in diesem Vergleich, bringt aber auch einige besondere Funktionen mit.

Die MemberMouse-Funktionen im Überblick:

  • Integrierte Registrierung und Account-Verwaltung für Benutzer, inklusive benutzerdefinierte Felder im Account
  • Erweiterte Accountverwaltung inklusive Bestellhistorie und Kündigungslinks
  • Integrierte Zahlungsanbieter: PayPal, Stripe
  • Integration mit Aweber, MailChimp und anderen Newsletter-Dienstleistern
  • Zeitversetzte Freigabe von Inhalten
  • Rabattgutscheine und kostenlose Testphasen möglich
  • Geschenkgutscheine
  • richte spezielle Accounts für deine Mitarbeiter ein – z.B. für den Support- oder Verkaufsmitarbeiter
  • Umfassende Berichte über Mitglieder und Verkäufe

Für erfahrene Entwickler bietet MemberMouse zudem eine API, mit der man weitere Integrationen selbst erstellen kann.

Die Einrichtung von MemberMouse und der diversen Integrationen mag zunächst komplex erscheinen – dafür bringt das Plugin viel Flexibilität und einen großen Funktionsumfang mit.

Die günstigste Version kostet zurzeit ca. 20$ monatlich; erweiterte Berichtstools sowie den Benutzerlogin per Facebook gibt es ab 99$ monatlich, im Anschluss an eine 14-tägige kostenlose Testphase.

Hier geht es zu MemberMouse.

Weitere Plugins

Neben den genannten gibt es noch zahlreiche andere WordPress-Plugins, mit denen du deinen eigenen Kurs auf deiner Website integrieren kannst. Viele von ihnen bewegen sich preislich in einer anderen Sphäre von 50$ monatlich aufwärts. Wenn du mehr über die einzelnen Plugins erfahren möchtest, schau dir Natalie Sisson’s kostenloses E-Book dazu an.

  • Course Cats
  • LifterLMS
  • Zippy Courses
  • Simplero
  • Ruzuku
  • Learndash
  • WP Courseware
  • Infusionsoft

Plattformen & Marktplätze für Online Kurse

Schau hier vorbei, wenn du nicht sicher bist, was der Unterschied zwischen Plugins, Plattformen und Marktplätzen ist oder andere Begriffserklärungen zu diesem Thema suchst.

Teachable

Teachable (hieß früher Fedora) ist eine Plattform, über die du Online Kurse vollständig abwickeln kannst. Es ist besonders auf Video-Kurse spezialisiert und das Unterbringen anderer Inhaltsformen ist bislang eher schwierig. Du profitierst aber vom umfassenden Funktionsumfang, dem leistungsstarken Hosting der Plattform und deiner Videos sowie quasi null Einrichtungsaufwand.

So funktioniert Teachable im Prinzip:

  • Du erstellst ein Konto bei Teachable um deine Kurse anzulegen
  • Für jeden Kurs kannst du zudem direkt in Teachable die Verkaufsseite erstellen
  • Komplette Kursabwicklung inkl. Fortschrittsanzeige
  • Quizzes
  • Integrierte Diskussionsfunktion für Kursteilnehmer
  • Integriertes Hosting deiner Videos
  • Deine Kunden registrieren sich ebenfalls bei Teachable
  • Du kannst deinen Kunden gezielte und segmentierte E-Mails senden und E-Mail-Adressen einsehen – automatische Integrationen mit Newsletter-Anbietern gibt es im Moment nicht
  • Kostenlose Kurse sind ebenfalls möglich
  • Rabattgutscheine
  • Integriertes Affiliate-Programm
  • Gute Anpassung an die europäische Rechtslage, z. B. automatische Umsatzsteuerberechnung
  • Zahlungsarten für deine Kunden: Kreditkarte, PayPal, auch Ratenzahlung
  • Zusätzlich zum Kurs kann auch ein (öffentlicher) Blog über Teachable geführt werden
  • Umfassende Reporting-Tools, inkl. Herkunft der Verkäufe

Nachteile von Teachable aus meiner Sicht:

  • All deine Inhalte liegen bei Teachable, d.h. ein späterer Wechsel bedeutet viel Aufwand
  • Die Zahlungsabwicklung ist für Deutschland noch nicht ganz perfekt – z. B. werden Preise zum Teil nur in Dollar angezeigt
  • Inhaltsformate abseits von Video sind nur schwer zu integrieren

Es gibt verschiedene Kostenmodelle bei Teachable, das günstigste liegt bei 1$ + 10% Transaktionsgebühren ohne monatliche Grundgebühr. Die weiteren Pakete erhöhen sukzessive die monatliche Grundgebühr und senken dafür die transaktionsbasierten Kosten. Damit ist Teachable vergleichsweise teuer, erspart dir aber viel Einrichtungs- und Wartungsaufwand.

Anders als bei Udemy gibt es bei Teachable keinen öffentlichen Marktplatz, d.h. du musst selbst für den Verkauf deiner Kurse sorgen.

Zu Teachable

Udemy

Udemy Online Kurse erstellen

Screenshot aus dem Udemy Dozenten-Dashboard

Udemy* ist der wohl bekannteste Marktplatz für Online Kurse sowohl international als auch in Deutschland. Auch Udemy ist spezialisiert auf Video-Kurse und dein Kurs benötigt mindestens 30 Minuten Videospielzeit, um freigegeben zu werden. Dabei wird jeder Kurs einzeln von Udemy auf technische und inhaltliche Qualität überprüft.

Mit der Nutzung von Udemy hast du am wenigsten Kontrolle über das Marketing und die Funktion deines Online Kurses – immerhin ist es ein Marktplatz mit seinen eigenen Regeln. Dafür kannst du aber über deine eigene Reichweite hinaus potentiell viele neue Interessenten erreichen. Auch mit Udemy hast du kaum technischen Einrichtungsaufwand und profitierst vom zentralen Hosting.

Funktionsumfang von Udemy:

  • Vollständige Abwicklung der Registrierung und Zahlung deiner Kursteilnehmer
  • Hosting deiner Inhalte
  • Veröffentlichung deiner Kurse auf der öffentlichen Plattform
  • Inhaltsformate: Video, Audio, Blogartikel (eher sporadisch), Downloads, Quizzes
  • integrierte Diskussion in jeder Lektion
  • öffentlich sichtbare Bewertungen von Kursteilnehmern
  • du kannst begrenzt E-Mails an deine Kursteilnehmer senden

Zu beachten:

  • Dein Kurs wird Teil des Promotion-Programms von Udemy, kann also auch für einen deutlich geringeren Preis angeboten werden als du festgelegt hast (teilweise deaktivierbar)
  • Wenn der Verkauf aus deinen eigenen Leads zustande kommt, erhältst du 97% des Verkaufspreises, wenn Udemy für den Lead verantwortlich ist, erhältst du 50%.
  • Es ist nicht ganz trivial, deine Kursteilnehmer in deine eigene Mailingliste zu übernehmen, da du keinen direkten Zugriff auf ihre E-Mail-Adressen hast. Zudem wird es nicht gerne gesehen, wenn du mit ausgehenden Links deine Teilnehmer dazu aufforderst, sich auf deiner Website zu registrieren.
  • Prinzipiell kannst du aber deine Videos und Materialien mit deinem Logo und Link versehen und auch Hyperlinks unterbringen.

Fazit

Wenn du deinen E-Learning-Kurs komplett auf deiner eigenen Website umsetzen möchtest, bietet sich eine Kombination von Plugins an. Zum einen setzt du mit einem Membership Plugin, z.B. Memberpress, die Registrierung und Bezahlung um. Mit WP Courseware oder einem Pagebuilder baust du dann die Inhalte und Struktur des Online Kurses.

Weitaus weniger Aufwand entsteht, wenn du eine Plattform wie Teachable oder den Marktplatz Udemy nutzt. Ersteres kommt zwar mit recht hohen Gebühren daher, ist dafür aber sofort einsatzbereit. Bei Udemy profitierst du zudem von mehr Reichweite, bist aber u.a. den Rabattaktionen und der Qualitätssicherung unterworfen.

Welcher Weg nun der richtige ist, hängt zum einen von deiner bestehenden Reichweite sowie deinem persönlichen Geschmack ab. Dauerhaft fährst du mit einem WordPress-Plugin unabhängiger und kostengünstiger, hast aber zunächst viel Einrichtungsaufwand. Einen Kompromiss aus Unabhängigkeit und Einrichtungsaufwand stellt die Kombination aus DigiMember und Digistore24 dar.

Persönlich würde ich dir im Allgemeinen zu einer von folgende Lösungen raten:

  • MemberPress* in Kombination mit WP Courseware
  • Digistore24 und Digimember (und ggf. WP Courseware)
  • Teachable

Andererseits kannst du aber auch eine Kombination nutzen – z.B. indem du mit einem (evtl. kostenlosen) Kurs auf Udemy auf dich aufmerksam machst und dein Hauptprodukt in Eigenregie auf deiner eigenen Website mit einem Plugin anbietest.

Hast du schon Erfahrungen mit der Umsetzung von Online-Kursen? Was ist deine bevorzugte technische Lösung?

 

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